Freitag, 15. August 2014


Mit der Vanille zu Trauminseln



Wenn wir mit der Vanille reisen, so begegnen uns viele Trauminseln. Um eine richtige Vanille-Farm kennenzulernen, verlassen wir die Insel La Digue der Seychellen und begeben uns nach Mauritius.
Eine kleine Insel weit weg von jeder Betriebsamkeit irgendwo im Indischen Ozean zwischen Australien und Afrika, Anziehungspunkt für Hochzeitspaare und Naturfreunde. Ein Nonstop Flug bringt den Reisenden mit Condor in 11 Stunden von Frankfurt nach Mahébourg, dort steht schon Rai am Flughafen bereit, dessen indische Vorfahren im 18. Jahrhundert den weiten Weg von Bombay nach Mauritius wählten, um auf den Zuckerrohr-Plantagen Arbeit zu finden.
Für 40 Euro kann man Rai mit seinem Pkw für eine Tagestour mieten, in 40 Minuten bringt er uns zur Vanille-Farm St. Aubin, Rivière des Anguilles, im Süden der Insel. Es handelt sich bei der Plantage um eine der wenigen noch existierenden Vanille-Farmen auf Mauritius, gleichzeitig wird dort Zuckerrohr verarbeitet und Rum produziert. Der Vanille-Anbau ist auf Mauritius in den letzten 100 Jahren zugunsten des Zuckerrohr-Anbaus stark zurückgegangen. Bei den Pflanzen handelt es sich um die Vanille planifolia, sie waren in Reihen gepflanzt und konnten an einem Holzgerüst ranken. Zum Schutz der Orchideen vor der intensiven Sonnenstrahlung war ein riesiges Gitternetz über der gesamten Anlage an einem Gerüst aufgespannt worden, 



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